"Als ehemalige Stipendiatin der Christa und Werner Strohmayr Stiftung Fühle ich mich geehrt
dem künstlerischen Beirat beitreten zu dürfen. Wie wichtig und wertvoll es ist, junge Künstler nicht nur international, sondern auch regional zu fördern und mit vielfältigen Möglichkeiten
auszustatten, weiß ich aus eigener Erfahrung. Dabei geht es nicht ausschließlich um Finanzielle Unterstützung, sondern auch um Auftrittsmöglichkeiten, Kontakte zu Mentoren und Vorbildern,
Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und vieles mehr.
Ich freue mich Sehr auf die Aufgabe, junge Musiker ein Stück weit auf ihrem Weg ins
professionelle Künstlerdasein zu begleiten und ihnen hoffentlich hier und da eine Hilfe zu sein."
Sarah Christian, geboren in Augsburg, studiert derzeit im Konzertexamen bei Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seit Oktober 2013 hat sie an derselben
Hochschule einen Lehrauftrag inne. Ihr Bachelorstudium bei Prof. Igor Ozim an der Universität Mozarteum Salzburg schloss sie im Alter von 20 Jahren mit höchster Auszeichnung ab. Wichtige
musikalische Anstöße erhielt sie in Form von Meisterkursen bei Prof. Thomas Brandis, Donald Weilerstein, Prof. Rainer Schmid, Maxim Vengerov und bei Miriam Fried-Ravinia Festival Chicago.
Auf internationaler Ebene ist Sarah Christian Preisträgerin des 4. Louis Spohr-Wettbewerbs für Junge Geiger und Gewinnerin des internationalen
Violinwettbewerbs ›Kocian‹ in Usti nad Orlici/Tschechien. 2005 folgten Preise bei den Violinwettbewerben Henri Marteau, bei dem sie zusätzlich den Sonderpreis für die beste Interpretation eines
Werkes von W.A.Mozart erhielt, sowie beim Wettbewerb der Kulturstiftung Hohenlohe in Kloster Schöntal. Hier ist ebenfalls ein Sonderpreis für das virtuose Werk zu erwähnen. Beim
Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach/ Österreich erspielte sie sich im August 2008 einen Ersten Preis. Im selben Jahr wurde sie mit dem ›Best string player of the year‹- Award sowie der
Yehudi-Menuhin-Medaille der Universität Mozarteum Salzburg ausgezeichnet. Sie gewann den 2. Violinwettbewerb Szymon Goldberg in Meissen und wurde mit der Szymon-Goldberg-Medaille als
Gesamtsiegerin geehrt. Die Stiftung Mozarteum übergab der Preisträgerin anlässlich des 10. Wettbewerbs W.A.Mozart in Salzburg den Förderpreis für die jüngste Finalistin. Anfang 2012 erspielte
sie sich den Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Preis und den Preis der Freunde Junger Musiker beim Mendelssohn Wettbewerb in Berlin.
Zuletzt wurde sie im Juni 2013 beim Internationalen Violinwettbewerb Michael Hill in Auckland/Neuseeland mit einem 2. Preis und dem Kammermusikpreis ausgezeichnet. Sarah Christian legt auch
besonderen Wert auf ihre kammermusikalische Ausbildung und Entwicklung. 2010 spielte sie sich beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn im Fach Duo Violine/Klavier ins Finale und wurde als
Stipendiatin in die
Bundesauswahl Konzerte junger Künstler aufgenommen. In deren Rahmen gab sie Konzerte in ganz Deutschland, unter anderem beim Schleswig Holstein Musikfestival.
Bei den Festivals ›Spannungen‹ in Heimbach und Schwetzinger Festspiele spielt sie mit Lars Vogt, Jörg Widmann, Tanja Tetzlaff u.a. Sarah Christian verfolgt eine rege Konzerttätigkeit, die sie
schon durch viele Länder Europas, nach China, Japan, Südamerika und die USA führte. Sie spielt als Solistin mit dem Via Nova Chor München, mit den Philharmonien Hermannstadt und
Timisoara/Rumänien, der Bayerischen Kammerphilharmonie, dem Universitätsorchester des Mozarteums Salzburg, der Camerata Salzburg, der Auckland Philharmonie und dem Sinfonieorchester Klagenfurt.
Derzeit ist sie Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
"Für musikalische und künstlerische Hochleistungen im Kulturbetrieb ist eine intensive Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen eine wichtige und prägende Voraussetzung. In meinen langen beruflichen Jahren als Leiter der Augsburger Domsingknaben habe ich nachwachsende Generationen für musikalische Ziele begeistern und zu Höchstleistungen für Konzert und Bühne führen dürfen. So freut es mich, dass ich als neu ernanntes Mitglied im Stiftungsrat der Christa - und Werner - Strohmayr - Stiftung nunmehr dort mithelfen darf, junge und vielversprechende Musiktalente aus der Region zu entdecken, um auch weiterhin den nicht hoch genug einzuschätzenden, noblen Stiftungsgedanken von Christa und Werner Strohmayr zur finanziellen Begabtenförderung lebendig zu erhalten."
Reinhard Kammler, geboren 1954 in Augsburg, 1976 Gründer und bis 2019 Leiter der Augsburger Domsingknaben, ist Kirchenmusiker, Organist, Stimmbildner, Dirigent und Chorleiter. Er war von 1978 bis 1995 Domorganist, von 1995 bis 2019 Domkapellmeister an der Augsburger Kathedrale.
Reinhard Kammler studierte nach dem Abitur zunächst am damaligen Leopold-Mozart-Konservatorium seiner Heimatstadt Kath. Kirchenmusik, Orgel und Gesang. Anschließend absolvierte er die staatliche Hochschule für Musik in München mit dem künstlerischen Diplom. Zu seinen prägenden Lehrern zählten Prof. Karl Maureen und Prof. Clemens Schnorr (Orgel), Franz Kelch und Prof. Lydia Buschmann (Gesang) und Prof. Diethard Hellmann (Chorleitung). Als Stipendiat des Deutschen Musikrates reiste Reinhard Kammler zu Hospitationsaufenthalten nach Cambridge / England zu John Cleobury (King’s College Choir) und George Guest (St. John’s College Choir) und nach Montserrat / Spanien zu Ireneu Segarra (Escolania de Montserrat).
Über seine liturgischen Verpflichtungen an der Kathedrale hinaus, gab Reinhard Kammler ständig geistliche und weltliche Konzerte in ganz Deutschland, in zahlreichen Ländern Europas, in Kanada, Japan, China, den USA, in Ecuador und Südafrika.
Er begründete in der Augsburger ev. Hl. Kreuzkirche mit seinen Augsburger Domsingknaben und dem Residenz-Kammerorchester München eine kontinuierliche Aufführungstradition der Oratorien von J.S. Bach. In der Günzburger Frauenkirche hatte Reinhard Kammler von 2003 bis 2018 sein über die Region hinaus vielbeachtetes eigenes Festival „Bach in Rokoko“ mit interessanten Programmkonzepten.
Über vier Jahrzehnte realisierte er zahlreiche Konzert- und Tonproduktionen mit dem Bayerischen Rundfunk, weit über 20 Schallplatten und CD-Einspielungen mit den Labels „deutsche harmonia mundi“, „ars musici“ und „Deutsche Grammophon“, und gastierte mit dem Opernrepertoire für Knabensolisten.
Er arbeitete als Leiter der Augsburger Domsingknaben mit internationalen Dirigenten, Orchestern, Opernhäusern und Festivals zusammen, u.a. mit:
Daniel Harding, Kent Nagano, Valéry Gergiev, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Thomas Hengelbrock, Konrad Junghänel, Mstislaw Rostropowitsch, Sir Neville Marriner, Mariss Jansons, Sir Colin Davis, Münchner Philharmoniker, Chor und Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, London Symphony Orchestra, Deutsches Kammerorchester Berlin, Santa Rosa Symphony USA, Jugendsinfonieorchester Ecuador, Collegium aureum, Staatstheater Augsburg, Bayerische Staatsoper München, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, Opera National du Rhin Strasbourg, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Baltic Sea Festival Stockholm, Chiemsee Festival, Schwetzinger Festspiele, Festival de musique sacrée Fribourg.
Jurorentätigkeit auf Regional- und Landesebene beim „Deutschen Chorwettbewerb“ und bei „Jugend musiziert“.
Preise und Ehrungen |
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1977 |
AZ-Musikförderpreis im Fach Orgel |
1982 |
Preisträger mit den Augsburger Domsingknaben beim 1. Deutschen Chorwettbewerb |
1998 |
Verdienstmedaille „Für Augsburg“ |
1998 |
Bayerischer Poetentaler mit den Augsburger Domsingknaben |
2000 |
Kulturpreisträger der Rupert-Gabler-Stiftung |
2001 |
Bundesverdienstkreuz am Bande |
2001 |
Päpstlicher Silvesterorden |
2001 |
Kulturpreis der Bayerischen Volksstiftung mit den Augsburger Domsingknaben |
2001 |
Aufnahme in den Rotary-Club Augsburg-Fuggerstadt |
2003 |
Investitur in den Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem |
2018 |
BBC music magazin award mit den Augsburger Domsingknaben zusammen mit dem Sinfonieorchester des BR unter Bernard Haitink |
2019 |
Bayerischer Verdienstorden |
2021 |
Mitglied im Stiftungsrat der Christa - und Werner - Strohmayr - Stiftung |
"Die Jugend von heute sind unsere Zukunft, darum denke ich, ist es wichtiger denn je, unseren musikalischen Nachwuchs so gut es geht zu fördern.
Dabei sollte auch kein Unterschied gemacht werden, ob Instrumental- oder Vokaltalente gefördert werden sollen.
Den Stiftungsgründern Christa und Werner Strohmayr gilt mein besonderer Dank und ich bin persönlich sehr stolz darauf, dass sie mich in den Stiftungsrat ihrer Stiftung berufen haben.
Sehr gerne möchte ich, meine mehr als 40 jährige Erfahrung als Opernsänger in die Stiftung einbringen."
Ulrich Reß, geboren in Augsburg, studierte Gesang am dortigen Leopold-Mozart-Musikkonservatorium. Sein erstes Engagement erhielt er 1979 an den Städtischen Bühnen seiner Heimatstadt. Seit der Spielzeit 1984/85 ist er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. 1988 debütierte er als David (Die Meistersinger von Nürnberg) bei den Bayreuther Festspielen. Gestspiele führten ihn unter anderem nach Hamburg, Berlin, Stuttgart, Dresden, Mannheim, Barcelone, Paris, Straßburg, Zürich, Nizza, Athen, Monte Carlo, London, New York und Japan. 1994 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt.
"In Zeiten, in denen sich die junge Generation fast ausschließlich für aktuelle Pop- und Rockmusik und ihre verschiedenen Varianten interessiert, erscheint die Förderung klassischer Musikausbildung unverzichtbar, um den Fortbestand und die Pflege der traditionellen europäischen Musik auch in der Zukunft zu sichern. Private und öffentliche Organisationen und Stiftungen auf nationaler Ebene leisten hier wesentliche Unterstützung.
Es erscheint mir aber auch wichtig, nicht nur eine kleine Elite zu fördern, die sich bereits überregional etabliert hat, sondern auch auf lokaler Ebene vielversprechenden Talenten die Möglichkeit zu geben, in die Elite vorzustoßen. Hier leistet die Christa- und Werner-Strohmayr-Stiftung mit ihren Stipendien einen wichtigen Beitrag. Deswegen engagiere ich mich gerne in der Stiftung. Durch meine langjährige Kenntnis der lokalen Kulturszene, meine eigene vielfältige musikalische Tätigkeit und meine zahlreichen Kontakte zu Kulturschaffenden und Nachwuchskünstlern fühle ich mich in der Lage, der Stiftung beratend zur Seite zu stehen."
Dr. med. Wolfgang Tressel, geboren in Augsburg, begann als 7jähriger ein Violinstudium am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium bei Fred M. Bauersachs. 1971 Auszeichnung mit dem Schwäbischen Musikförderpreis; zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, Platten- und CD-Aufnahmen.
Nach dem Medizinstudium in München machte er seine Facharztausbildung zum Orthopäden und Rheumatologen an der Hessing-Klinik in Augsburg, wo er seit 1987 als leitender Oberarzt tätig war. Von 1997 bis 2016 war er Chefarzt der Geriatrischen Rehaklinik der Hessing-Stiftung.
1984 gründete Dr. Tressel das Augsburger Ärzteorchester (www.aerzteorchester.com) und ist seitdem dessen Konzertmeister (http://www.aerzteorchester.com/konzertmeister.html) . Das Orchester veranstaltet fast ausschließlich Benefiz-Konzerte in den Bereichen klassische und sakrale Musik, Oper, Operette und Musical und arbeitet häufig mit professionellen Solisten zusammen.
Seit Jahren macht er Musikkabarett (www.doc-tressel.de) mit eigenen Texten und Kompositionen sowie mit Liedern deutscher und österreichischer Kabarettisten und Liedermacher. Auftritte am Theater Augsburg und in zahlreichen anderen deutschen Städten machten ihn über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus bekannt.
Dr. Tressel gründete die Auststellungsreihe „Kunst in der Geriatrie“ und veranstaltete zahlreiche Kunstausstellungen. Er ist Mitglied des Stiftungsrates der Christa- und Werner-Strohmayr-Stiftung und stellv. Vorsitzender des Fördervereins für die Sing- und Musikschule Mozartstadt Augsburg (www.summaugsburg.de). Für seine langjährige Tätigkeit in der Augsburger Kulturszene wurde ihm 2013 die „Medaille für Augsburg“ verliehen.
"Kunst kostet Geld - das wussten schon die Medici in Florenz und die Fugger in Augsburg. Die Esterhazys finanzierten Haydn mit seinem Orchester und Beethoven war als freischaffender Künstler auf adelige Gönner angewiesen.
Später kamen die Stiftungen - im 20. Jahrhundert ragt die Paul-Sacher-Stiftung heraus.
Ich engagiere mich in der kleinen, aber feinen Christa-und-Werner-Strohmayr-Stiftung und es ist mir eine große Freude und Ehre, junge Menschen aus der Region zu unterstützen, die sich in immer oberflächlicher werdenden Zeiten für den Fortbestand großer Musik engagieren."
Bruno Weil hat sich sowohl als Gastdirigent bedeutender internationaler Orchester als auch in zahlreichen CD–Aufnahmen den Ruf als einer der weltweit führenden Dirigenten auf dem Gebiet der Wiener Klassik erworben. Er dirigierte u. a. die Berliner und Wiener Philharmoniker, die Dresdner Staatskapelle, die Bamberger Symphoniker, die Wiener Symphoniker, das Boston Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Orchestre Symphonique de Montréal, das Orchestre National de France, das NHK Orchestra Tokyo, das Sydney Symphony Orchestra sowie das St. Paul Chamber Orchestra.
Als einer der letzten Meisterschüler von Hans Swarowsky kam Bruno Weil über Kapellmeisterposten an den Staatstheatern in Wiesbaden und Braunschweig als damals jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands nach Augsburg. Bis Ende des Jahres 2001 war er Generalmusikdirektor der Stadt Duisburg. Bruno Weil war künstlerischer Leiter der Cappella Coloniensis, und ist Principal Guest Conductor des Tafelmusik Baroque Orchestra, Toronto.
Er dirigierte Opernproduktionen u. a. an der Wiener Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin, an der Dresdner Semper-Oper, an der Kölner Oper, am Teatro communale di Bologna und an der Hamburgischen Staatsoper. 1992 gab er mit „Così fan tutte“ sein Debüt beim Glyndebourne Festival. Seit 1982 war er ständiger Gast bei den Salzburger Festspielen, wo er 1988 für den erkrankten Herbert von Karajan drei Vorstellungen von Mozarts „Don Giovanni“ leitete.
Mit dem kanadischen Tafelmusik Orchestra und dem Orchestra of the Age of Enlightenment enstand für Sony Classical eine große Anzahl von CDs, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurden. Die Einspielung der Symphonien Haydns, der späten Messen Haydns, von Haydns „Schöpfung“ und der Klavierkonzerte Beethovens haben Maßstäbe gesetzt. Aber auch als Schubert-Interpret von Rang hat sich Bruno Weil einen Namen gemacht. Neben der Einspielung der Symphonien („Stern des Monats“, Fono Forum) ist vor allem auch die Edition sämtlicher Messen Schuberts auf große Resonanz gestoßen. Bruno Weil erhielt inzwischen fünf „Echo“-Preise, so u.a. für seine Einspielungen der Oper „Endimione“ von J.Chr. Bach (Deutsche Harmonia Mundi, BMG) und 2010 für seine Einspielung von Haydns Sinfonien. Mit dem Tafelmusik Orchestra hat er 2016 die Gesamtaufnahme der 9 Beethoven Sinfonien abgeschlossen.
Als Gründer und Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Klang & Raum ( 1993 – 2011 ) im Kloster Irsee/ Allgäu hat Bruno Weil im Jahre 1993 ein internationales Forum für Konzerte auf Originalinstrumenten geschaffen, das alljährlich die Stars der Alten-Musik-Szene in von Publikum und Kritik enthusiastisch gefeierten Konzerten präsentierte. In Kalifornien leitete er bis 2010 eines der ältesten Musikfestivals der USA, das Carmel Bach Festival.
2011/2013/2015 dirigierte er Mozarts Da Ponte Zyklus bei der „Jungen Oper Weikersheim“ bei Jeunesses Musicales Deutschland in Weikersheim.
Von 2001 bis 2016 unterrichtete Bruno Weil als Professor für Dirigieren an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München, seit 2015 ist er Professor für Dirigieren an der Universität Mozarteum in Salzburg und Leiter des Universitätsorchesters.
2013 erhielt Bruno Weil den Würth Preis der Jeunesses Musicales Deutschland. Im November 2016 hat er den Musikpreis der Stadt Duisburg erhalten.
Vor kurzem wurde er vom Bruckner Orchester Linz zum ersten Gastdirigenten gewählt.
Seit einiger Zeit arbeitet Bruno Weil an einer Stilkunde des 18. Jahrhunderts; er möchte mit dem Werk diese komplizierten Dinge auf einen verständlichen Nenner für den historisch interessierten Musiker bringen.